Max Ernst "Marlene (Mother and son)" und "Epiphanie". Zwei Klausuren mit Lösungsvorschlägen (German Edition)

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Max Ernst "Marlene (Mother and son)" und "Epiphanie". Zwei Klausuren mit Lösungsvorschlägen (German Edition) Details

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Bildende Kunst allgemein, Stilkunde, , Sprache: Deutsch, Abstract: Marlene (Mother and Son) Max Ernst war ein Künstler, der Angst vor der weißen Leinwand hatte. Der nicht wusste, wie er ein Bild anfangen sollte, wie er dem Bildträger beikommen sollte. Er hat dafür eine geradezu geniale Lösung entwickelt: Max Ernst wendet aleatorische Techniken an, um sein Bild anzufangen. Eine dieser Techniken ist die Dekalkomanie, die er bei dem gegebenen Werk ebenfalls verwendet. Das Bild trägt den Titel „Marlene (Mutter und Sohn)", ist 23.8 x 19.5 cm groß und wurde 1941 mit Öl auf Leinwand gemalt. Überaus dominant wirkt die Figur, die sich quasi als Protagonistin des Bildes herausstellt und die wohl den Namen Marlene trägt. Es ist anzunehmen, dass es sich bei ihr um Marlene Dietrich handelt, die zu jener Zeit ein Sexsymbol der Männerwelt und Vorbild der Damenwelt war. Leicht aus der Bildmitte heraus nach links verschoben scheint sich Marlene auf Wanderschaft zu befinden. Ihre rot gestiefelten Beine sind so positioniert, als würde sie mit ausgreifenden Schritten laufen. Ihre rechte Hand hält sie angewinkelt vor ihrem Bauch, vielleicht eine Schutzgeste. Das schöne Gesicht, in dem sich tatsächlich eindeutig Züge von Marlene Dietrich widerspiegeln, ist etwas unbestimmt nach links gewandt, die Augen zu Boden geschlagen. Marlene „trägt" ein „Gewand" aus rottonigen, federähnlichen Strukturen, auf dem Kopf befindet sich eine Haube, die an einen Hahnenkamm erinnert. Ihre Brüste und die Oberschenkel liegen frei. An ihrer linken Hand hält sie ein chimärenhaftes kleines Wesen, dessen Hand mit der Marlenes geradezu verwachsen scheint. Dieses Wesen wirkt geflügelt, hat auch weiblich wirkende Brüste, ein menschliches Gesicht und kinnlanges Haar. Hinter seiner linken Schulter strebt eine moosbewachsene Säule auf, auf seiner Schulter lässt sich wie bei einem Piraten mit etwas Phantasie ein Papagei erkennen. Im unteren Bilddrittel, et

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